Die drei Säulen von Prana Yoga
Die Aufzeichnungen und Schriften über Prana Vidya sind Grundlage und Leifaden für die Praktiken im Prana Yoga.
Prana Vidya, das Wissen über Prana der vitalen Lebensenergie, wird in den Upanishaden beschrieben.
Prana Yoga stützt sich in der Praxis auf drei Säulen:
Mantras
Mantras setzen sich aus Silben zusammen. Jede einzelne Silbe eines Mantras ist einen Schwingung in unserem Bewusstsein. Durch das oftmalige Wiederholen dieser "Worte" oder "Namen" wird in unserm Bewusstsein ein Befreiungsprozess angeregt.
Atmung
Die Atmung ist ein Teilaspekt der Lebensenergie, so wie Farbe ein Teilaspekt von Licht ist. Durch die Atmung, spezielle Atemtechniken und durch ein Zirkulieren des Bewusstseins, nimmt man Kontakt mit der feinstofflichen Lebensenergie auf.
Visualisierung
Mit dem visualisieren von Symbolen und des Flusses der Lebensenergie im Körper, in einer bestimmten Reihenfolge und Richtung werden wir unserer Lebensenergie bewusst, spüren und können sie sogar "sehen". Diese Energie verbindet sich mit unserem Geist und wir können dadurch diese Energie im Körper lenken.
Neben diesen drei Hauptaspekten des Prana Yoga, wird auch noch mit anderen Aspekten unseres Energiekörpers gearbeitet:
das feinstoffliche Energiesystem mit den Chakras, den Nadis und den Pancha Pranas, den fünf Ausprägungen von Prana in unserem Körper, ist Teil von Visualisierungen, Atemübungen und Meditationen.
Symbole und Yantras werden in den jeweiligen Visualisierungen eingesetzt um den Geist zu fokussieren und die innere Erlebnisfähigkeit zu fördern.
therapeutische Mudras werden benutzt um die Wirkung in den Meditationen zu intensivieren.
Die Praxis im Prana Yoga zielt darauf ab Prana von der Materie, dem physischen Körper, zu lösen. In diesem Prozess wird Prana Shakti erweckt und wahrgenommen. Die Wahrnehmung und das Erspüren des Mahaprana und des Energiekörpers, ermöglicht diese Energie zu leiten, zu senden und zu heilen.

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